Seitdem ich im Internet unterwegs bin, wundere ich mich über gar nix mehr. Vor allem nicht über die Post von liebeshungrigen Damen. Nicht, dass es mich nicht peripher tangieren würde, eindeutige Angebote zu bekommen. Aber ein gewisses Vergnügen gönne ich mir bei der Lektüre, die ich gerne mit meinen Lesern teile. Viel Spaß:
Ich grüße Sie.
Am Jennifer nach Name, komme ich auf Ihr Profil heute an und nahm xxx.xxxx.xx intersest und wird Sie gerne mehr wissen, bitte ich Sie mir auf meine private Mail-Adresse schreiben ( jenny02love@xxxxx.xx ), so dass wir uns selbst besser kennen lernen und mehr zu meinem Bild zu schicken, auch für mich zu wissen, wenn Sie diese Mail erhalten, und erfahren Sie mehr über mich erzählen. Uhr warten, von Ihnen an meine Emailadresse zu lesen. Have a nice day,
Jennifer
Das liebenswürdige Angebot kam dann auch noch einmal auf englisch bei mir an, bei Qualität des Sprachduktus' oder der Wortwahl war allerdings keinerlei Verbesserung feststellbar:
Greetings to you.
Am Jennifer by name, I come across your profile now at xxx.xxxx.xx and took intersest and will like to know you more, please i will like you to write me to my private mail adress ( jenny02love@xxxxx.xx ) so that we will know ourself more better and to send my picture to you, also for me to know if you get this mail, and to tell you more about me. am waiting to read from you at my mail adress. have a nice day,
Jennifer
Geil, oder?
Mehr davon!
Mittwoch, 7. Juli 2010
Freitag, 2. Juli 2010
Augenkrebs mit Alexa?
Gerade hatte ich das Vergnügen, eine neue Toolbar zu installieren, zumal ich Alexa-Daten gar nicht so unhübsch finde. Allerdings hatte ich zwischendurch das Gefühl, der Webdesigner von Alexa ist komplett farbenblind:
Zwei Fragen drängten sich mir auf:
1. Weiß auf gelb sind die Farben des Vatikans. Hat die Farbauswahl bei diesen Checkboxen irgend eine tiefere Bedeutung?
2. Haben vielleicht die Augenärzte Anteile an Alexa gekauft?
... to be continued. Wem fallen noch ein paar Hintergründe für solch ein bescheidenes Design ein?
Zwei Fragen drängten sich mir auf:
1. Weiß auf gelb sind die Farben des Vatikans. Hat die Farbauswahl bei diesen Checkboxen irgend eine tiefere Bedeutung?
2. Haben vielleicht die Augenärzte Anteile an Alexa gekauft?
... to be continued. Wem fallen noch ein paar Hintergründe für solch ein bescheidenes Design ein?
Mittwoch, 16. Juni 2010
Das neue Virus: Like-Button von Facebook
Was die Leute alles mögen (oder nicht mögen), erzählt uns seit einigen Tagen Facebook. Die Community hat ein kleines Widget für Website- und Blogbetreiber herausgegeben, mit dem User per Mausklick ihre Zustimmung ausdrücken können: Der Like-Button.
Mit Fug und Recht kann der "Like-Button" von Facebook als Virus bezeichnet werden, denn er befällt immer mehr Websites, meisten Blogs, wie dieses mittelalterliche Beispiel (Ehrlich, Mädels und Jungs, den Button hättet ihr ruhig auf auf Mittelhochdeutsch machen können, sowas wie "holt sin" oder so...)zeigt. Da können die Besucher, so sie einen Facebook-Account haben, anderen Facebookern zeigen, was sie mögen. Allerdings können sie auch wirklich nur das. Denn das Like-Widget ist ein wenig eindimensional geraten und lässt nicht sonderlich viel Raum zur Differenzierung. Leider kann der Nutzer keinerlei negative Willensäußerung von sich geben. Entweder man mag es oder man schweigt. Das ist natürlich eine sehr seltsame Form der Meinungsäußerung, was ich aber ganz allgemein unspannend finde ist der Umstand, dass man nicht einfach sagen kann, dass man es einfach kacke findet. (Und unfreiwillig komisch war allemal, als wneulich die Meldung vom Tode Dennis Hoppers in einem Blog erschien, und unten drunter stand: "269 Leute mögen das." Ich finde den Blog nicht mehr, aber wenn ich ihn in meiner Browserchronik ausfindig gemacht habe, spendiere ich mal einen Link.) Das höchste der Gefühle: Der User kann die Gunst wieder zurückziehen, wenn er in seinem Facebook-Account ist und auf "Unlike" klicken. Aber dann wird das "Like" ersatzlos zurückgezogen.
Da auch ich nun dem Virus erlegen bin, habe ich mal herum gesucht, was es für Tricks gibt, in Blogspot-Blogs ein solches Like-Widget einzufügen, und tatsächlich, bei Bloggerplugins.org wurde ich fündig. Thanks a lot!
Mit Fug und Recht kann der "Like-Button" von Facebook als Virus bezeichnet werden, denn er befällt immer mehr Websites, meisten Blogs, wie dieses mittelalterliche Beispiel (Ehrlich, Mädels und Jungs, den Button hättet ihr ruhig auf auf Mittelhochdeutsch machen können, sowas wie "holt sin" oder so...)zeigt. Da können die Besucher, so sie einen Facebook-Account haben, anderen Facebookern zeigen, was sie mögen. Allerdings können sie auch wirklich nur das. Denn das Like-Widget ist ein wenig eindimensional geraten und lässt nicht sonderlich viel Raum zur Differenzierung. Leider kann der Nutzer keinerlei negative Willensäußerung von sich geben. Entweder man mag es oder man schweigt. Das ist natürlich eine sehr seltsame Form der Meinungsäußerung, was ich aber ganz allgemein unspannend finde ist der Umstand, dass man nicht einfach sagen kann, dass man es einfach kacke findet. (Und unfreiwillig komisch war allemal, als wneulich die Meldung vom Tode Dennis Hoppers in einem Blog erschien, und unten drunter stand: "269 Leute mögen das." Ich finde den Blog nicht mehr, aber wenn ich ihn in meiner Browserchronik ausfindig gemacht habe, spendiere ich mal einen Link.) Das höchste der Gefühle: Der User kann die Gunst wieder zurückziehen, wenn er in seinem Facebook-Account ist und auf "Unlike" klicken. Aber dann wird das "Like" ersatzlos zurückgezogen.
Da auch ich nun dem Virus erlegen bin, habe ich mal herum gesucht, was es für Tricks gibt, in Blogspot-Blogs ein solches Like-Widget einzufügen, und tatsächlich, bei Bloggerplugins.org wurde ich fündig. Thanks a lot!
Mittwoch, 3. Februar 2010
Mietstudio für Fotografie und Film in München
Neulich habe ich bei einem Fototermin das Isartalstudio kennengelernt - und war ziemlich beeindruckt. Es war auf keinen Fall die Kaffeemaschine, die mich positiv stimmte, sondern das ganze Ambiente und die Atmosphäre in diesem geräumigen Mietstudio. Hier ist ein Bild (zugegeben: von der Website, weil meine eigenen gar nicht das einfangen konnten, was dieses Fotostudio ausmachte):
Im ersten Moment dachte ich an ein Tanzstudio, aber da war ich natürlich gar nicht so schief gewickelt, denn für eine Filmproduktion war das Isartalstudio mal zu einem Ballettsaal umfunktioniert worden.
Was ist jetzt das Besondere am Isartalstudio? Das Mietequipment. München bietet so einige Studios, aber das Mietstudio mitten in der Stadt (am Roecklplatz) ist leicht für Mitarbeiter erreichbar. Das nimmt einem eine Menge Logistikprobleme ab, wenn man vor Ort dann auch noch auf Schirme, Filter, Stative, Blitzgeneratoren und und und zurückgreifen kann. Einfach nur mit Modell und Kamera vorbeikommen und loslegen. Für einfache Fotoshootings ist das natürlich eine Erleichterung.
Auch für größere Produktionen, sogar Filmproduktionen wurde das Mietstudio in der Vergangenheit zur Kulisse, z.B. für verschiedene Werbefilm-Produktionen und einige Szenen für einen Spielfilm.
Ganz ehrlich, mir hat es gefallen - nicht nur wegen der Kaffeemaschine, sondern weil sich prima dort arbeiten ließ.
Im ersten Moment dachte ich an ein Tanzstudio, aber da war ich natürlich gar nicht so schief gewickelt, denn für eine Filmproduktion war das Isartalstudio mal zu einem Ballettsaal umfunktioniert worden.
Was ist jetzt das Besondere am Isartalstudio? Das Mietequipment. München bietet so einige Studios, aber das Mietstudio mitten in der Stadt (am Roecklplatz) ist leicht für Mitarbeiter erreichbar. Das nimmt einem eine Menge Logistikprobleme ab, wenn man vor Ort dann auch noch auf Schirme, Filter, Stative, Blitzgeneratoren und und und zurückgreifen kann. Einfach nur mit Modell und Kamera vorbeikommen und loslegen. Für einfache Fotoshootings ist das natürlich eine Erleichterung.
Auch für größere Produktionen, sogar Filmproduktionen wurde das Mietstudio in der Vergangenheit zur Kulisse, z.B. für verschiedene Werbefilm-Produktionen und einige Szenen für einen Spielfilm.
Ganz ehrlich, mir hat es gefallen - nicht nur wegen der Kaffeemaschine, sondern weil sich prima dort arbeiten ließ.
Freitag, 15. Januar 2010
Geistig fit im Beruf
Wir werden alle älter, das ist der Lauf der Dinge. Da aber leider durch demografischen Wandel und durch die Sozialkahlschlagspolitik unter Berücksichtigung der Senkung der Lohnnebenkosten in den letzten Jahren die gesetzlichen Renten - unverblümt gesagt - unsicher geworden sind, muss langsam ins Auge gefasst werden, länger zu arbeiten. Das ist nur gerecht. Denn wir leben länger. Dann können wir auch länger arbeiten. Oder?
Das Wissenschaftsforum Ruhr zeigt sich offen für dieses Thema und widmet ihm eine interdisziplinäre Ringveranstaltung zu den großen Herausforderungen des demografischen Wandels: "Die alternde Gesellschaft - Herausforderungen und Chancen" ist ein Projekt der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Schon im Dezember begannen die zwölf Veranstaltungen und werden bis Juli 2010 in Zusammenarbeit von Mitgliedsinstituten des Wissenschaftsforums Ruhr durchgeführt.
Präsentiert werden die unterschiedlichen thematischen Facetten der alternden Gesellschaft, wobei regionale Entwicklungen, wegweisende Denkmodelle und innovative Techniken aus Wissenschaft und Forschung zur Bewältigung des demografischen Wandels in der Metropole Ruhr gezeigt werden sollen.
Die vierte Veranstaltung am 22. Februar 2010 in der DASA (Deutsche Arbeitsschutzausstellung) dreht sich um das Thema "Geistig fit im Beruf - Handlungsfelder und Lösungsansätze". Veranstaltungspartner sind die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), die DASA (Deutsche Arbeitsschutzausstellung) und das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung (IfADo).
Termin:
22. Februar 2010, 17:00 bis 20:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Deutsche Arbeitsschutzausstellung (DASA)
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
44149 Dortmund
Tja, länger leben bedeutet für die meisten nur länger arbeiten. Dabei empfehlen wir Arbeitsschutz-Maßnahmen und gute Arbeitskleidung, z. B. Schutzbrillen: Am Besten Cyborgimplantate und Exoskelette. Irgendwann übernimmt es die Kasse. Kleiner Tipp am Rande: Die Schutzbrillen in dem Shop sind von einem Hersteller, der genau die gleichen Modelle als Designer-Sportbrillen verkauft. Nur als Arbeitsschutzmodell viel günstiger, da kein Modeaufschlag...
Das Wissenschaftsforum Ruhr zeigt sich offen für dieses Thema und widmet ihm eine interdisziplinäre Ringveranstaltung zu den großen Herausforderungen des demografischen Wandels: "Die alternde Gesellschaft - Herausforderungen und Chancen" ist ein Projekt der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Schon im Dezember begannen die zwölf Veranstaltungen und werden bis Juli 2010 in Zusammenarbeit von Mitgliedsinstituten des Wissenschaftsforums Ruhr durchgeführt.
Präsentiert werden die unterschiedlichen thematischen Facetten der alternden Gesellschaft, wobei regionale Entwicklungen, wegweisende Denkmodelle und innovative Techniken aus Wissenschaft und Forschung zur Bewältigung des demografischen Wandels in der Metropole Ruhr gezeigt werden sollen.
Die vierte Veranstaltung am 22. Februar 2010 in der DASA (Deutsche Arbeitsschutzausstellung) dreht sich um das Thema "Geistig fit im Beruf - Handlungsfelder und Lösungsansätze". Veranstaltungspartner sind die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), die DASA (Deutsche Arbeitsschutzausstellung) und das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung (IfADo).
Termin:
22. Februar 2010, 17:00 bis 20:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Deutsche Arbeitsschutzausstellung (DASA)
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
44149 Dortmund
Tja, länger leben bedeutet für die meisten nur länger arbeiten. Dabei empfehlen wir Arbeitsschutz-Maßnahmen und gute Arbeitskleidung, z. B. Schutzbrillen: Am Besten Cyborgimplantate und Exoskelette. Irgendwann übernimmt es die Kasse. Kleiner Tipp am Rande: Die Schutzbrillen in dem Shop sind von einem Hersteller, der genau die gleichen Modelle als Designer-Sportbrillen verkauft. Nur als Arbeitsschutzmodell viel günstiger, da kein Modeaufschlag...
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