Montag, 1. Juli 2019
All inklusive?
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Battlefield 1: Das Geballere beginnt morgen!
Eigentlich kann ich es gar nicht mehr erwarten, bis es soweit ist und ich Battlefield 1 spielen kann. Nach der BF1 Open Beta vom August und heißem Schlachtgetümmel auf der Sinai-Halbinsel werde ich auch ab morgen mit 64 anderen Spielern die Maps der Schlachtfelder an der Somme und an der Marne hetzen, um alles Gegnerische im Weg niederzumetzeln und Trophäen und Achievements zu ergattern.
Aber irgendwie halt: Flashback. Klassenfahrterinnerungen. Verdun. Endlos scheinende Gräberreihen. Der Klassleiter im Erklärmodus, aber ich kann mich über die Jahrzehnte, die die Erinnerung trennt, an seine Stimme als ein entferntes Gemurmel in der Strebertraube um ihn herum wahrnehmen. Hatte mir aber aus seinen weitschweifigen Ausführungen rund um Revanchismus, Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, Wagons im Wald von Compiegne, mörderischem Schlachthaus, industrialisierter Kriegsführung etc. die Ironie der europäischen Geschichte gemerkt, dass ausgerechnet der französische Held von Verdun, Philippe Pétain, noch vor Ende der Kämpfe um das Fort aus dem Kampfgebiet abgezogen wurde und 1940 als Regierungschef des unrühmlichen Vichy-Regimes mit dem Kriegsgegner kollaboriert. Auf den Grabkreuzen und -Davidssternen Daten, die zu Tausenden den gleichen Tag anzeigen. Betäubtes Gefühl bei der Heimfahrt, denn das Material im Dokuzentrum nahe am Fort war Marke "Magenflau". Aber zurück zum Computerspiel: Warum eigentlich das komische Zögern bei WW1-Thematik und nicht bei futuristischem Geballere? Warum bei WW2 nicht? Und bei Vietnam-Setting nur ein komisches Ressentiment politischer Natur?
Verstehe mich selbst nicht. Muss ich testen, was das Spiel auslöst. Aber so mulmig hat sich das Warten auf einen Egoshooter noch nie angefühlt. Historyline 1914-1918 war ja was anderes, das war ja durch die strategische Draufsicht entfremdet, auch wenn die einzelnen Zwischensequenzen historisch korrekt waren. Wenn ich mir die Vorabtests zu Battlefield 1 so anschaue und die Open Beta nochmal Revue passieren lasse, dann ist die historische Korrektheit bei den Waffen und Fahrzeugen sicherlich nicht gegeben.
Bin kein Konsolero. Sieht aber so aus, als müsste ich mir eine GTX 1080 in den PC stecken, damit Battlefield 1 (DirectX 12?) bei mir flüssig läuft, wenn ich mir die Benchmarks so ansehe. Von den BF1-Systemanforderungen bzw. den Benchmarks scheint das ein Ressourcenfresser zu sein.
Dienstag, 19. Juli 2016
Diesen Sommer geht's nach draußen: Pokémon GO
Dienstag, 24. April 2012
Toll! Kühne Gemüseeigenschaften
Das ist in einer Zeit, in der wir Essen immer unpersönlicher im Gehen hinunterschlingen, sehr zu begrüßen! Gerade, da wir angefangen haben, auch unser Müsli, unsere Schokolade und andere Lebensmittel nach unserem Geschmack zu formen und zu customizen - endlich wieder ein Produkt mit eigenem, unverfälschten Charakter!
Montag, 19. März 2012
Tüpisch: Ein bisschen linke Geschichte
Im Ryckblick wirkt das Ganze ein bisschen wie eine Legende von deutscher Volkstymlichkeit: Der Byrgertöchterchen- und Byrgersöhnchenaufstand der späten Sechziger, gefolgt von einem müthischen Abstieg in den Untergrund mag einige tragische Ereignisse in sich getragen haben. Aber im Nachhinein wirkt alles inzwischen fern, ein bisschen klein und provinzlerisch, der Ryckblick ist etwas unscharf, als wyrde man die Geschichte durch Butzenscheiben sehen. Was damals große Geschichte, ist uns heute einen großartigen Tippfehler wert:
Wir verneigen uns vor der Neuauslegung der tüpografischen Regeln, auch wenn wir nicht gleich herausfinden können, ob dies schon im Teufel-Zitat entstand oder durch die Syddeutsche Zeitung eingeschmuggelt wurde. Egal, wir schließen uns an!
Sonntag, 11. März 2012
Minenfeld Verpackungsdesign
Freitag, 16. September 2011
SZ: Siemens-Interview mit General-Electric-Werbung
Egal, auch einer großen überregionalen Zeitung unterläuft mal ein Werbe-Fauxpas , der sich gewaschen hat:
Summa-summarum-Spezial, der Wirtschaftsblog von Marc Beise bringt ein Interview mit einem der wichtigsten Unternehmensbosse Deutschlands, und die flankierende Werbung ist vom schärfsten Konkurrenten. Siemens-Chef Peter Löscher ist umrahmt von Werbung von General Electric.
Wäre noch zu fragen, ob bei den Bannerkampagnen der Anzeigenkunden nicht mit Campaign Negatives gearbeitet wird oder ob Themen-Tagging entweder nicht funktioniert oder nur einmal unterlassen wurde. In Zeiten automatisierter Werbekampagnen lauern zwar genau diese Fallstricke, aber es gibt Mittel und Wege, solche Klippen zu umschiffen
Ob die zu erwartende Verstimmung Siemens' von Nachhaltigkeit geprägt sein wird, sollten wir beobachten. Update: Offensichtlich wurde man darauf aufmerksam - oder die Bannerlaufzeit war schlicht und ergreifend zuende - und es werden unverfänglichere Banner ausgeliefert.