Thema: Prepaid, Arbeitslosigkeit, Reliacard
Prepaid sei Dank! Langsam dämmert's auch dem letzten US-Mittelständler: Sind wir nicht alle a bisserl Working Class? Der endlose Kredit auf das stetig im Wert wachsende Eigenheim ist leider sehr begrenzt geworden, und Sparen ist angesagt. Hinzu kommt, dass sich Arbeitslosigkeit immens ausbreitet - und diese könnte man zynischerweise als einen "emerging market" auffassen. Genau die Arbeitslosen haben Kreditkartenunternehmen Visa und die U.S. bank mit ihrer Prepaid-Karten-Schöpfung "Reliacard Visa" im Visier.
Diese Reliacard Visa ist eine wiederaufladbare Prepaid Card, die von der U.S. bank an Kunden ausgegeben wird, die Arbeitlosenversicherung beantragen. Auf diese Reliacard Visa wird das Arbeitslosengeld direkt vom Department of Labor überwiesen.
Die Reliacard funktioniert dabei wie eine normale Kreditkarte und wird dort anerkannt, wo auch Visa akzeptiert wird. Natürlich sind bei der Reliacard einige Pferdefüße im Kleingedruckten versteckt, zum Beispiel, dass der Nutzer kein Geld in sein Konto einzahlen kann, sondern nur der Staat Ministerium. Orwell, ick hör dir leise trapsen!
Mittwoch, 21. Januar 2009
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