Momentan brauchen zwanghaft unvernünftige Zocker, Wachstumsfetischisten und eichhörnchenfafte Horter eine Alternative zu Aktien, Zertifikaten und sonstigen Unsicherheiten. Was liegt da näher, als die fiktive Finanzjongliererei wieder näher an einen realen Wert zu führen: Whisky (oder Whiskey, wie manche lieber buchstabieren). Genau damit wird gerade im World Whisky Index gezockt, sozusagen die flüssige Variante zu Gold, nur dass einem hier der Midas-Fluch erspart bleibt, denn bei Whisky kann man beherzt zuschlagen und sich einen ordentlichen Schluck genehmigen, während man beim Gold nur lutschen kann. Das Beste daran: Wenn man sich verzockt hat und der Shoppen Malz verliert an Wert, kann man immer noch einen guten Freund einladen und gemeinsam im Geschmack schwelgen - und weiß: Das war es trotzdem wert!
Nebenbei, nachher genehmige ich mir meinen Lieblingswhiskey: Laphroaig. Aber die 48-%-Version! Warum? Der ist so torfig, dass er daherkommt wie eine frisch geteerte Straße. Und während der Prohibition der 30er Jahre war er der einzige Whisky, der getrunken werden durfte: Weil ihn Ärzte als Medizin verschrieben. Prost!
Dienstag, 21. Oktober 2008
Donnerstag, 2. Oktober 2008
Mitfahrzentrale im Meer (The Crab and the Giant Jellyfish)
Menschen reiten Pferde oder Kamele, Krebse hingegen reiten... Quallen! Da fühlt man sich ein wenig an "Findet Nemo" (schönes Wortspiel für Spanischsprechende bietet der spanische Filmtitel:"Buscando al memo":-) erinnert und will das Ganze gleich als Fake-Geschichte abtun, aber ein Videofilmer hat eine Qualle (Giant Jellyfish) dabei abgelichtet, als sie einem Krebs eine Mitschwimmgelegenheit bot.
Die hübsche Aufnahme ist unter anderem bei United Press International (Crab riding giant jellyfish zu sehen.
Die hübsche Aufnahme ist unter anderem bei United Press International (Crab riding giant jellyfish zu sehen.
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